International
FBI: Warnungen vor Anschlägen auf Brücken "nicht glaubhaft"
Sicherheitsmaßnahmen würden jedoch nicht gelockert werden
Los Angeles - Die US-Bundespolizei FBI hält die in der
vergangenen Woche ausgegeben Warnungen vor möglichen Terroranschlägen
auf US-Brücken für "nicht glaubhaft". Dies hätten die Ermittlungen
der Behörde ergeben, sagte eine Sprecherin des FBI-Büros in Los
Angeles am Dienstag (Ortszeit). Der kalifornische Gouverneur Gray
Davis betonte, die Sicherheitsmaßnahmen für die Brücken, die er als
besonders exponiert bezeichnet hatte, würden trotzdem beibehalten.
Davis hatte am Donnerstag gewarnt, Attentäter wollten vermutlich
am Wochenende eine der großen Brücken an der Westküste zerstören. Es
lägen "glaubhafte Drohungen" vor. Gefährdet seien neben der Golden
Gate Bridge die Vincent Thomas Bridge in Los Angeles sowie die
Coronado Bridge in San Diego und die Bay Bridge in San Francisco.
Kritiker hatten dem Gouverneur unnötige Panikmache vorgeworfen.(APA)