Panorama
... Fahrrad im Winter
Wien - Motorrad-, Moped- und Radfahrer müssen sich jetzt auf erhöhte
Unfallgefahren einstellen. Morgens und spät nachmittags
beeinträchtigen Nebel, Zwielicht und düstere Lichtverhältnisse die
eigene Sicht, aber auch die Erkennbarkeit des Zweirades für
Autofahrer.
Laut ARBÖ sind die drei größten "winterlichen
Sicherheitsrisiken" für Zweiradfahrer:
Sicherheitsrisiko Nummer 1
:
Laub auf den Straßen
Laub "speichert" die Feuchtigkeit des Morgentaus und verwandelt
dadurch Straßen in Rutschbahnen. Vorsichtiges und vorausschauendes
Fahren sowie "sanftes" Bremsen sind deshalb wichtig.
Sicherheitsrisiko Nummer 2
:
Schlechte Sicht
Bei Nebel, Schnee und düstere Lichtverhältnisse sind einspurigen
Fahrzeuge für Autofahrer besonders schlecht zu erkennen. Kleidung in
reflektierenden Leuchtfarben und eine funktionierende
Fahrzeugbeleuchtung können hier Leben retten. Übrigens:
Batteriebetriebenes Licht am Fahrrad ist bei stehendem Verkehr gerade
in der winterlichen Jahreszeit besonders empfehlenswert.
Sicherheitsrisiko Nummer 3
:
Glatteis und Schneefahrbahn
Wenn das Wasser zwischen dem auf der Straße liegenden Laub noch
gefroren und der Rest der Straße trocken ist, wird es für
Fahrzeuglenker, im speziellen für die Zweiradfahrer besonders
gefährlich. Aber auch Schnee auf der Fahrbahn ist ein besonderes
Fahrsicherheitsrisiko für Radler, Mopedlenker & Co. Weiters muss vor
allem in der Früh auf Brücken, Talübergängen und in Waldschneisen mit
Glatteis gerechnet werden. Hier ist vorausschauendes Fahren und
"schonendes" Bremsen lebenswichtig. (APA)