Der Telekommunikationsanbieter British Telecom (BT) hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2001/2002 weniger verdient als im Vorjahreszeitraum und die Analysten-Schätzungen verfehlt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) belief sich im zweiten Quartal auf 1,46 Mrd. Pfund (2,4 Mrd. Euro/32,7 Mrd. S) und lag damit sieben Prozent niedriger als vor Jahresfrist, teilte BT am Donnerstag in London mit. Analysten hatten ein Ebitda von 1,470 bis 1,505 Mrd. Pfund erwartet. Nach dem weitgehenden Abschluss seiner Restrukturierung wies der Konzern allerdings einen Vorsteuerverlust von 1,35 Mrd. Pfund aus, nach einen Gewinn von 471 Mill. Pfund ein Jahr zuvor. Die BT-Aktie gab in einem festeren Gesamtmarkt deutlich nach. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werde vor der Abspaltung der Mobilfunksparte mmO2 keine Zwischendividende gezahlt. BT stellte aber eine Dividende zum Ende des Geschäftsjahres in Aussicht. Künftige Ausschüttungen würden möglicherweise jedoch deutlich geringer ausfallen als bisher.(APA/Reuters)