Frankfurt - Die HypoVereinsbank, Mutter der Bank Austria, hat nach dem Gewinneinbruch um fast zwei Drittel im dritten Quartal ihrem Vorstandssprecher Albrecht Schmidt zufolge die Talsohle erreicht. "Ich erwarte nicht, dass es im Vergleich mit dem dritten Quartal schlechter wird", sagte Schmidt in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Es gebe auch keine Pläne, bis 2004 konzernweit mehr als die bisher angekündigten 9.100 Stellen zu streichen. Er betonte jedoch: "Wenn die Wirtschaftslage länger schwierig bleibt, muss jede Planung angepasst werden." Derzeit sei es noch offen, wie schnell die Konjunktur im nächsten Jahr wieder an Fahrt gewinnen werde. Zu möglichen Akquisitionsplänen der Bank sagte Schmidt: "Wir wollen in Europa weiter expandieren, müssen dies aber nicht und können uns Zeit lassen." (APA/Reuters)