Treffen über Streikentscheidung in England vertagt
Englands Kicker kämpfen für eine gerechtere Verteilung der Gelder
London - Das für einen Fußballstreik in England
entscheidende Treffen zwischen Vertretern der Premier League und der
Spielergewerkschaft PFA hat am Montag nicht statt gefunden. Beide
Parteien erklärten jedoch, dass das Treffen zwischen dem
PFA-Geschäftsführer Gordon Taylor und dem Ligavorsitzenden Richard
Scudamore so bald wie möglich über die Bühne gehen soll. Rund um das
für Montag geplante Meeting hat es anscheinend Mißverständnisse
gegeben, wodurch dieses doch nicht zu Stande kam.
"Die Tür für Gespräche steht immer offen", hieß es in einem
Statement der Premier League. Die Spielervereinigung möchte einen
weitaus höheren Anteil an dem neuen und besonders lukrativen Vertrag
der Premier-League rund um die TV-Rechte. Die Liga bot einen Anteil
von zehn Millionen Pfund (224 Mio. S/16,3 Mio. Euro), die Vereinigung
will jedoch 25 Millionen Pfund (560 Mio. S/40,7 Mio. Euro).(APA/Reuters)
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