Madrid - Die schweren Stürme haben in Spanien zwei weitere Menschenleben gefordert. Wie der staatliche Rundfunk am Montag berichtete, starb in Denia an der ostspanischen Mittelmeerküste ein Mann, der mit seiner Segelyacht im Sturm gegen die Felsküste geprallt war. Auf der kanarischen Insel Fuerteventura wurde ein Taucher tot geborgen, der wegen des starken Seegangs ins offene Meer hinausgetrieben worden war. Damit starben in Spanien bei den Schnee- und Sturmunwettern seit dem Wochenende insgesamt sieben Menschen. Die Stürme und die Kältewelle ließen am Montag weiter nach. In weiten Teilen des Landes hoben die Behörden die Unwetter-Warnungen auf. Nur in den nordostspanischen Regionen Aragon und Katalonien sowie auf der Inselgruppe der Balearen wurde der Sturm-Alarm aufrecht erhalten. Über Mallorca und die anderen Balearen-Insel war am Wochenende eines der schwersten Unwetter der vergangenen Jahre hinweggebraust. (APA/dpa)