Wien - Auf eine Reise zu einem Start der europäischen Rakete "Ariane" am Kourou Spaceport der Europäischen Weltraumorganisation ESA in Französisch-Guyana dürfen sich Schüler der Vienna International School freuen. Das ist nämlich der erste Preis des von der ESA und dem europäischen Forschungszentrum CERN ausgeschriebenen Wettbewerbs "Life in the Universe" (LIU). Die Wiener Schüler setzten sich mit ihrem Projekt gegen 14- bis 18-jährige Kollegen aus 23 Ländern durch. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs standen die Fragen "Gibt es außerirdisches Leben?" und "Sind wir alleine?". Das Siegerprojekt von Felix Ferdinand Mikl und Jan Stuller von der Vienna International School ist eine ausführliche Designstudie einer dauernd bewohnbaren Raumstation. Der internationale Event wurde aus dem CERN bei Genf live via Internet übertragen. In der bereits vor einigen Wochen ausgetragenen Österreich-Ausscheidung zu LIU belegten Mikl und Stuller nur den dritten Platz. Damals hatten sich Schüler des Wiener Schottengymnasium mit einer Website zum Thema Leben im Universum durchgesetzt, vor Schülern des BRG Krems für eine Website über Aliens. (APA)