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Washington - Nach dem Absturz des Airbus über New York haben Experten auf angebliche Probleme mit dem Triebwerk des Herstellers General Electric hingewiesen. Die frühere Inspektorin des Transportministeriums, Mary Schiavo, sagte am Montag im Fernsehsender CNN, die Zeugenaussagen ließen vermuten, dass sich das Triebwerk im Flug gelöst habe. Ähnliche Vorfälle habe es bereits mehrfach gegeben. Der Airbus A300-600 der Fluggesellschaft American Airlines war nach Angaben der Verkehrssicherheitsbehörde NTSB mit Triebwerken vom Typ General Electric CF-6 ausgerüstet. Nach Informationen der "New York Times" hatte sich ein solches Triebwerk unter anderem im April 2000 bei einer DC-10-Maschine der Continental Airlines gelöst. Im Juni 2000 sei ein General Electric CF-6-Triebwerk von einer Boeing 767 der Fluggesellschaft Varig Airlines abgebrochen. (APA/dpa)