Washington - Nur wenige Stunden nach dem Einmarsch der Nordallianz sind die ersten US-Truppen in die afghanische Hauptstadt Kabul eingezogen. Eine kleine Zahl von Soldaten befinde sich bereits in Kabul, teilte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am Dienstag in Washington mit. Der Kampf gegen den internationalen Terrorismus sei mit der Einnahme Kabuls aber noch "längst nicht vorbei". Gleichzeitig verteidigte Rumsfeld den Beschuss abziehender Taliban-Kämpfer durch die US-Luftwaffe. Sie seien ein "attraktives Ziel und ein legitimes Ziel". Die Taliban hätten eine Gelegenheit erhalten, sich zu ergeben. (APA)