Linz - Ein gefährlicher Zwischenfall ereignete sich in der Nacht auf Donnerstag im Industriegebiet von Braunau am Inn in Oberösterreich. In einem Unternehmen waren 60 Tonnen flüssiges Glas ausgeronnen. Ursache dürfte ein defekter Glashüttenofen gewesen sein, vermutete die Gendarmerie. Der Schaden gehe in die Millionen. Gegen 22.30 war das 1.500 Grad heiße Glas plötzlich in die Auffangwanne aus Beton geflossen. Die Feuerwehr musste zum Auskühlen des Glases einrücken. Der Defekt des Glashüttenofens dürfte auf Materialermüdung zurückzuführen sein, so die Gendarmerie. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. (APA)