Im Zuge der vollständigen Privatisierung derTelekom Austria (TA) - wenn also wie in Insiderkreisen erwartet die Telecom Italia (TI) und die ÖIAG zugleich aussteigen - müssen auch Staatssicherheitsfragen beachtet werden. Darauf machte in einer Aussprache des parlamentarischen Industrieausschusses am Mittwochabend der SP-Abgeordnete Kurt Gartlehner (S) aufmerksam. Auch gelte es zu vermeiden, dass die Mobilkom "in falsche Hände" gerate. Die Frage von Staatssicherheitsinteressen im Bereich der Telekomnetze werde er "mit auf den Weg nehmen", sagte ÖIAG-Vorstand Peter Michaelis zu, der sich als neuer ÖIAG-Spitzenmanager das erste Mal einer Aussprache im Ausschuss gestellt hatte. (apa)