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Wien - Der neue AUA-Chef Vagn-Sörensen sieht bei der Belegschaft angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Situation "Krisenbewusstsein". Bei Belegschaft und Betriebsrat ortet der Däne "Verständnis". Er bedauere es sehr, dass man nun Maßnahmen im Bereich des Personals ergreifen müsse, sagte Vagn-Sörensen am Samstag in der ORF-Radioreihe "Im Journal zu Gast". "Aber das ist leider nötig." Nun sei es wichtig, dass der Stellenabbau rasch durchgeführt werde. Er habe es gegenüber den Mitarbeitern so dargestellt, dass man einen riesigen Berg erklimmen müsse, aber auf der anderen Seite gebe es eine Zukunft. Erleichtert zeigte sich der neue AUA-Chef, dass man mit Niki Lauda zu einer Lösung gekommen sei. "Wir haben einen Strich unter die Geschichte gezogen und können jetzt einen Neustart machen - wir mit Lauda Air Österreich und Niki Lauda mit Lauda Air Italia." Darüber hinaus gebe es aber keine anderen Pläne, betonte Vagn-Sörensen. (APA)