New York - Das Time Magazin hat das Aprilia Brennstoffzellenfahrrad zur Erfindungen des Jahres 2001 gekürt. Das Fahrrad entspringt der Zusammenarbeit von Novars, dem Unternehmen Manhattan Scientific und dem italienischen Radspezialisten ´ Aprilia . 2003 soll das Elektrofahrrad mit Brennstoffzellenantrieb auf den Markt kommen. Der Preis dafür beträgt rund 2.600 Euro. Der Vorteil des Elektrofahrrades liegt laut Entwicklern im geringen Gewicht und der verlängerten Reichweite im Vergleich zur Batterieversion. Das Rad erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h und eine Reichweite von etwa 80 Kilometer. Das Gewicht der Brennstoffzelle beträgt rund ein Kilo. Die Zelle besitzt eine Leistung von drei Kilowatt. Der im Rahmen integrierte Wasserstoff-Druckbehälter soll einfach mit wenigen Handgriffen auswechselbar sein. Neben Elektro-Fahrrädern entwickeln Aprilia und Novars auch Brennstoffzellen-Roller. Der Prototyp wurde kürzlich vorgestellt. Der Roller erreicht eine Geschwindigkeit von rund 60 km/h und fährt mit einer Tankfüllung etwa 200 Kilometer. Da der Roller sauber und in großen Stückzahlen kostengünstig produzierbar sei, könne er speziell die Grundvoraussetzungen für den asiatischen Markt erfüllen. (pte)