MAN streicht 6.000 Arbeitsplätze - 2.000 mehr als geplant Nach Verlust im dritten Quartal Gewinneinbruch 2001 München - Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugekonzern MAN streicht nach deutlichen Einbußen im dritten Quartal rund 2.000 Arbeitsplätze mehr als bisher geplant. Bis zum Ende kommenden Jahres fallen somit insgesamt 6.000 Arbeitsplätze weg. MAN hat im dritten Quartal rote Zahlen geschrieben und rechnet für 2001 mit einem Gewinneinbruch um mehr als zwei Drittel. Das Ergebnis vor Steuern werde nur in der Größenordnung von 200 Mill. Euro liegen (2,75 Mrd. S. Damit hat der Konzern seine Gewinnprognose für das laufende Jahr halbiert. Im letzten vollen Geschäftsjahr 1999/2000 (30. Juni) hatte MAN noch 668 Mill. Euro Vorsteuergewinn geschrieben. Das Geschäft mit Lkw und Bussen belaste das Ergebnis noch stärker als erwartet, hieß es zur Begründung. (APA/dpa/Reuters)