Götz George (63), Vollblutschauspieler, will erst dann aufhören, wenn er "seine Knochen nicht mehr bewegen kann". Am glücklichsten sei er, wenn er arbeite, sagte er der Programmzeitschrift "TV Spielfilm". "Das ist mein Leben. Nach vier Wochen Erholung zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf, und ich muss wieder raus." Seine bekannteste Rolle als Kommissar Schimanski werde daher auch erst zu Grabe getragen, "wenn das Publikum die Nase voll hat." Im Übrigen sei er ein sehr scheuer Mensch, meinte George. "Es ist fürchterlich für mich, beim Einkaufen, Spazierengehen oder bei Kinobesuchen beobachtet zu werden." (APA)