Wien - 16 Menschen sind in der vergangenen Woche auf Österreichs Straßen ums Leben gekommen. Drei davon starben am Wochenende. Diese Zahlen gab das Innenministerium heute, Montag, bekannt. Laut den von Gendarmerie und Polizei erhobenen Zahlen sind weniger Personen im Straßenverkehr tödlich verunglückt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (26.11. bis 2.12.). Im Jahr 2000 hatte es 21 Tote gegeben. Bei den Verkehrsunfällen in der vergangenen Woche kamen zehn Pkw-Insassen (davon acht Autofahrer), ein Motorrad-Lenker sowie vier Fußgänger und ein Traktor-Fahrer ums Leben. Die Hauptunfallursache war in sechs Fällen vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit. Drei Mal löste Unachtsamkeit ein Unglück aus. Überholen, Übermüdung und Fahrfehler waren je einmal die Ursache. Bei drei Unfällen ist der Grund noch unklar. Die vier Fußgänger starben alle durch Fremdverschulden. Drei der 15 Verkehrsunfälle waren sogenannte Alleinunfälle. Ein Unglückslenker hatte keinen Führerschein. (APA)