Wien - Maxim Podoprigora geht nun doch bei den Kurzbahn-Europameisterschaften der Schwimmer von 13. bis 16. Dezember in Antwerpen an den Start. Der Vize-Weltmeister von ASV Wien ist zwar noch immer stark verkühlt, hat sich aber dennoch zur Reise nach Belgien entschlossen. Damit ist der Verband österreichische Schwimmvereine (VÖS) in Antwerpen mit sieben Athleten vertreten. Neben Podoprigora sind dies Vera Lischka (ASV Linz), Mirna Jukic (Austria Wien), Judith Draxler (TUS Feldbach), Fabienne Nadarajah (SVS), Patrick Schmollinger (SVS) und Thomas Narnhofer (ATUS Graz).Ziele revidiert Podoprigora wird über 100m und 200m Brust starten, hat aber sein Ziele zurückgeschraubt. Über seine Spezialdisziplin 200m will er aber zumindest das A-Finale erreichen. "Ich bin zwar nach wie vor nicht ganz gesund, habe immer noch Probleme beim Atmen, aber diese Veranstaltung will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Ich will unbedingt schwimmen. Denn dem Großteil der Konkurrenten werde ich auch bei der WM begegnen. Sie sollen sehen, wie ich schwimme, wenn ich verkühlt bin, und dann können sie sich ja ausrechnen was kommt, wenn ich topfit bin", meinte Podoprigora. (APA)