Dabei sei schwerer Sachschaden entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Armee riegelte das Gebiet ab und nahm sechs Verdächtige fest. Es war der erste maoistische Anschlag seit der Verhängung des Ausnahmezustands am Montag. Bei Rebellenangriffen auf Polizei- und Armeeposten waren zuvor mehr als 350 getötet worden.
Die maoistischen Rebellen führen seit 1996 einen "Volkskrieg" für die Abschaffung der Monarchie und eine Landreform zugunsten der landlosen Bauern. Sie kontrollieren weite Teile im Westen des Himalajastaates. In dem Konflikt wurden nach amtlichen Angaben mehr als 2000 Menschen getötet. (APA)