Das neue Betriebssystem von Microsoft "Windows XP" ist so konfiguriert, dass es 20 Prozent der Bandbreite automatisch für andere Zwecke nutzt. Für Besitzer von ISDN- und normalen Modems sind hierbei die Auswirkungen natürlich großer als für Besitzer von zum Beispiel DSL-Anschlüssen. Sinnvolles Konzept Die reservierte Bandbreite wird aber nicht etwa für dubiose Datentransfers verwendet, es steckt ein durchaus sinnvolles Konzept dahinter, so Microsoft. Allerdings ist die Funktion nur im Einsatz von Firmennetzwerken sinnvoll (Sie soll verhindern, dass ein Firmennetzwerk extrem verlangsamt wird. Das könnte der Fall sein, wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter exzessive Downloads an seinem Computer betreibt), für Heimanwender ist sie schlicht nutzlos. Diese Grundeinstellung können wieder rückgängig gemacht werden, wie das funktioniert, lesen Sie hier . (red)