Am Bundesgymnasium Feldkirch hat sich ein Lehrer während des Unterrichts Sex-Seiten im Internet zu Gemüte geführt. Der Pädagoge wurde wegen dieser dienstrechtlichen Verfehlung von der Schulbehörde suspendiert und sein Dienstverhältnis aufgelöst. Das wurde am Samstag öffentlich (Vorarlberger Nachrichten) bekannt und vom zuständigen Schul-Landesrat und Amtsführende Landesschulratspräsidenten Siegi Stemer (V) bestätigt.Fehlverhalten eindeutig erwiesen Nach bisherigen Informationen hat der Lehrer auf dem Unterrichts-Computer Porno-Seiten angeschaut und wurde dabei von Schülern beobachtet. Als die pikante Sache aufflog, informierte der Schuldirektor die Schulbehörden, die nach Prüfung der Vorwürfe binnen weniger Tage entschieden und den betroffenen Lehrer suspendierten. Das Fehlverhalten sei eindeutig erwiesen und vom Lehrer auch zugegeben worden, betonte Stemer im ORF. Deshalb sei rasches und konsequentes Handeln der Behörde möglich gewesen. Zugänge werden strenger kontrolliert Auf Schul-Computern sei der Zugang zu Porno-Seiten an sich gesperrt, als Konsequenz aus diesem sensiblen Fall habe er eine generelle Überprüfung veranlasst. Stemer: "Solche Dinge und der Zugang dazu im Unterricht gehören blockiert." Normalerweise sei das ohnehin der Fall, um aber ganz sicher zu gehen, lasse er die Internet-Zugänge kontrollieren. (APA)