• Die MEISTEN TORE geschossen: Hat der GAK mit 47, davon traf Ronald Brunmayr allein 22 Mal. Damit ist sein persönlichen Saisonrekord von 19 Treffern (1999/2000 für Ried) bereits zur Saisonhalbzeit überboten. Je drei Treffer in einem Match gelangen ihm gegen Rapid, Kärnten und Bregenz. Jeweils ein Doppelpack schnürte er für Sturm und seine Ex-Klubs Austria und Ried. 22 Treffer reichten Radoslav Gilewicz in der vergangenen Saison übrigens zum Titel des Torschützenkönigs.

  • Die mit Abstand WENIGSTEN TORE kassierte der FC Tirol. Exakt vier Stück. Die Torsperre von Mark Ziegler hielt 1084 Minuten (Bundesliga-Rekord), dann musste er sich am 22. September beim 2:1-Sieg in Bregenz in der 77. Minute dem Ex-Tiroler Florian Sturm geschlagen geben.

  • Mit dem SCHWÄCHSTEN ANGRIFF und der LÖCHRIGSTEN ABWEHR darf sich die Admira brüsten. Man schoss nur 16 Tore (0,73 pro Spiel), kassierte aber dafür 45 (im Schnitt also 2,05). SW Bregenz erwies sich als ebenso freigiebig.

  • Die BESTE SERIE: Meister FC Tirol blieb in seinen ersten 16 Spielen (13 Siege, drei Remis) ungeschlagen (dazu kommen noch drei Begegnungen aus der vergangenen Saison). Die ersten neun Partien gelang den Gegnern auch kein Torerfolg.

  • Die MEISTEN SIEGE IN FOLGE: Wieder eine klare Sache für Tirol mit sieben en suite. Der höchste Saisonsieg war das 7:0 in der 11. Runde gegen den GAK. Weitere Torfestivals: 6:0 gegen die Admira und 5:0 gegen Bregenz. Den höchsten Auswärtssieg schaffte Sturm mit dem 5:0 in Bregenz.

  • Die SCHWÄRZESTE SERIE: Admira Wacker mit zehn sieglosen Runden (11. bis 20.) und sieben Niederlagen in Folge (1. bis 7.). Das 2:0 gegen Tirol in der 21. Runde war der erste Heimsieg der Mödlinger nach 15 Spielen (1:0 gegen den GAK am 31. April).

  • TRAINERWECHSEL: Die Hälfte der Übungsleiter wurde noch im Herbst entsorgt. Die Austria konnte nur bis zum 12. August an sich halten, dann ersetzte das Urgestein-Duo Walter Hörmann/Toni Pfeffer Arie Haan. (Deren Bilanz ist seither allerdings auch nicht glänzend: Von 14 Spielen gewannen die beiden nur vier, sechs gingen bei vier Remis verloren.) Rapid folgte auf dem Fuße: Zunächst durfte Peter Persidis seinen Chef Ernst Dokupil beerben, dann kam Lothar Matthäus (zwei Siege, drei Remis, sieben Niederlagen).

    Hans Backe verließ den SV Salzburg Richtung Kopenhagen, Co Söndergaard übernahm. Beim GAK kostete Werner Gregoritsch (11 Spiele, 5-3-4) das 0:7 in Tirol und das 0:3 im UEFA-Cup in Utrecht den Job. Neuer Mann war der Niederländer Thijs Libregts. Meistermacher Kurt Jara vertschüsste sich schlussendlich im Oktober zum Hamburger SV, Nachfolger Joachim Löw übernahm am 12. Oktober und schaffte in acht Spielen bei einem Remis und zwei Niederlagen fünf Siege.

  • ZUSCHAUER: Die meisten Menschen besuchten den SK Sturm: Schnitt 11.180. Auf den Plätzen: FC Tirol mit 10.855, Aufsteiger Kärnten 8.880 und der GAK mit 8.241. Die weitere Reihung: 5. Rapid 7.550 - 6. Salzburg 6.273 - 7. Ried 5.682 - 8. Bregenz 4.791 - 9. Austria 4.282 - 10. Admira/Wacker 3.255

    Die erste Runde war mit 44.600/Schnitt 8.920 am beliebtesten. Nur 4.340 rafften sich in der 21.Runde auf, die Plätze zu betreten. Die Partie GAK-Sturm war mit 15.145 am vollsten, Minusrekord gab es mit den 800 bei Admira-Ried.

  • ELFER: 19 wurden gepfiffenen, 15 verwandelt. Mit der Schande als Einziger nicht einmal das Tor getroffen zu haben muss Igor Pamic leben. Dreimal konnten die Torhüter halten. Die Austria erhielt mit fünf die meisten Strafstöße zugesprochen (Herr Haider, reagieren Sie!), Sturm, Bregenz und Admira gigen leer aus.

  • KARTENSPIELE: 19 Rote und 22 Gelb-Rote Karten wurden gezeigt. Immerhin in der Ausschlusstabelle liegt Rapid gut: vier Rote bedeuten Platz eins vor Ried, Salzburg mit je 3. Bei den Gelb-Roten führt Salzburg (4) vor Sturm, Austria, Ried und Admira (je 3).