G wie Gutscheine Gutscheine sind manchmal die willkommmene Alternative. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten als meine Eltern alljährlich am Heiligen Abend von mir gebastelte Gutscheine erhielten mit dem Versprechen einmal den Abwasch zu machen, aufzuräumen oder ganz einfach brav zu sein. Ja, ja mit gutem Schein den Willen fürs Werk zählen lassen. Diese Gutscheine sind von meinen Eltern bis heute nicht eingelöst worden, und ich war froh darüber. Meine Eltern haben sich schon allein darüber gefreut, dass ich mir überhaupt ernsthaft Gedanken gemacht habe, womit ich ihnen eine Freude bereiten könnte. Solche Geschenke waren für meine damaligen finanziellen Möglichkeiten das einzige, was ich mir leisten konnte. Durch die immer beliebter werdenden Warengutscheine geht zwar die persönliche Note etwas verloren, da es ja meist schon vorgefertigte Gutscheine gibt und man sie nicht mehr selbst anfertigen muss, dafür steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Gutscheine auch tatsächlich einglöst werden. G wie Geschenke Geschenktes hat auch symbolischen Charakter. Bei der Auswahl sollte man sich bewusst sein, was man damit signalisiert. So eignen sich Messer eher schlecht als Geschenk, da sie das Beenden einer Beziehung oder sogar den Tod symbolisieren. Auch bei Blumengeschenken sollte man sich der Symbolkraft der Farben bewusst sein. In vielen Ländern Asiens und Südamerikas bedeuten gelbe Blumen Feindschaft. Für Mexikaner sind gelbe Blumen Totenblumen und was Kakteen symbolisieren, wissen wir ja alle.(red)