Bloomberg ließ sich Wahlsieg in New York 69 Millionen Dollar kosten
Neuer Rekord für privat finanzierten Wahlkampf
New York - Der künftige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hat sich seinen Sieg bei der Wahl im November fast 69 Millionen Dollar (77,5 Mill. Euro/1.067 Mill. S) kosten lassen. Das geht aus den am Montag veröffentlichen Zahlen hervor. Das war so viel wie noch nie zuvor bei einem privat finanzierten Wahlkampf in den USA.
Der texanische Milliardär Ross Perot gab 1992 bei seiner - erfolglosen - Präsidentschaftskandidatur 62 Millionen Dollar aus, genau so viel wie der Wallstreet-Millionär Jon Corzine, der im vergangenen Jahr damit Senator in New Jersey wurde. Das persönliche Vermögen des 59-jährigen Bloomberg, des Gründers des gleichnamigen Finanzunternehmens, wird auf vier Milliarden Dollar geschätzt. Der Republikaner übernimmt das Amt am 1. Jänner von seinem Parteifreund Rudolph Giuliani. (APA/AP)
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