Moskau - Bei ungewöhnlich kaltem Herbstwetter sind auf den Straßen der russischen Hauptstadt Moskau bereits 174 Menschen erfroren. In der Nacht auf Dienstag starben fünf Moskauer an Unterkühlung, teilte die städtische Gesundheitsbehörde am Dienstag nach Angaben der Agentur Itar-Tass mit.
Weitere 27 Menschen wurden mit Erfrierungen in Krankenhäuser gebracht. Die meisten Opfer waren stark betrunken. Der seit Mitte November anhaltende Frost mit nächtlichen Tiefsttemperaturen von minus zwölf Grad bringt vor allem Obdachlose in Lebensgefahr. Seit Beginn der Kälteperiode erlitten fast 1.000 Menschen auf Moskaus Straßen eine lebensgefährliche Unterkühlung. (APA/dpa)
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