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Foto: Reuters/Milutinovic
Klagenfurt - Personalvertretung und Betriebsrat fordern für die Kärntner Landesbediensteten eine Gehalts- und Lohnsteigerung von 2,9 Prozent, zumindest aber 600 Schilling monatlich. Landeshauptmann Jörg Haider (F) hat sich dazu bisher noch nicht geäußert. Dem Vernehmen nach bietet er 0,8 Prozent und will dies am kommenden Dienstag vom Regierungskollegium absegnen lassen. "Wir haben dem Landeshauptmann im Oktober und im November unsere Vorstellungen präsentiert", erklärte der Obmann der Zentralpersonalvertretung, Herwig Rettenbacher, am Mittwoch gegenüber der APA. "Doch wir haben bisher von ihm keine Antwort erhalten." Mit ihrer Forderung von 2,9 Prozent, zumindest aber 600 S monatlich, orientieren sich Personalvertretung und Betriebsrat am Verhandlungsergebnis der Metallergewerkschaft. Laut Rettenbacher sind im Budget 2002 für eine Gehaltsanpassung der Landesbediensteten lediglich 0,8 Prozent vorgesehen. Vor einem Jahr hatte man sich auf generell 500 S geeinigt. Der Abschluss gilt für die Landes- und Gemeindebediensteten sowie die Mitarbeiter in den Landesspitälern. In Summe sind es knapp 20.000 Personen. (APA)