LCD-Monitore lösen langsam, aber sicher die herkömmlichen Röhren-Bildschirme ab. Sie sind kompakter, leichter, verbrauchen weniger Strom und liefern ein verzerrungsfreies und wesentlich schärferes Bild als die älteren Gerätetypen. Das Magazin "Macwelt" hat für seine aktuelle Ausgabe (1/2002) neun Modelle zwischen 1.700 Mark (11.900 Schilling) und 3.600 (25.200 Schilling) Mark getestet. Jetzt kaufen Der Test kommt zu dem Ergebnis, dass der Zeitpunkt für die Anschaffung eines LCD-Monitors nie günstiger war: Allein die verbesserte Bildqualität gegenüber der herkömmlichen Röhrentechnik sei den Mehrpreis für das neue Gerät wert, urteilt die Zeitschrift. Gerade Geräte mit 17 Zoll Bildschirmdiagonale seien derzeit besonders attraktiv, da der Anwender gegenüber den wesentlich teureren Modellen mit 18 Zoll kaum Abstriche bei Qualität und Bildschirmauflösung machen muss. Voraussetzung sei jedoch, dass professionelle Anwender auf verbindliche Farbdarstellung verzichten können, denn hier haben alle LC-Displays noch ihre Schwächen. Testsieger Testsieger in der "Macwelt"-Bewertung wurde der Monitor AS4431D von Iiyama (2.480 Mark/17.360 Schilling). Die Tester bewerten das Gerät als Allround-Display mit sehr guter digitaler Bildqualität und vielen Anschlussmöglichkeiten. Das Prädikat "Preistipp" erhält der mit "gut" bewertete Image Quest L70A von Hyundai für 1.730 Mark/12.110 Schiling. (red)