Hamburg - Der Schriftsteller Henning Mankell will bei den bisher weltweit zwölf
Millionen Mal verkauften
Krimis um Kommissar Wallander einen Generationswechsel einleiten.
Auch wenn im Frühjahr 2002 der neunte und letzte Wallander-Roman erscheint, will
Mankell die Figur nicht sterben lassen, geb er in einem am Mittwoch
veröffentlichten Interview der Zeitschrift "TV Today" bekannt: "Seine
Tochter wird Polizistin, und er wird sie beraten."
Wallander sei ein "anständiger Kerl", den er allerdings am Anfang
nicht besonders freundlich behandelt habe: "Als ich einen Namen für
ihn brauchte, schaute ich einfach im Telefonbuch nach". (APA/AP)