Wien - Sie "sitzen" auf dem Beifahrersitz, schauen aus dem
Schiebedach oder ragen aus dem Kofferraum: Christbäume beim
Autotransport. Haarsträubend ist für viele Verkehrsexperten diese
abenteuerliche Weise, wie Autofahrer ihre Weihnachtsbäume oft
transportieren. Der Baum kann dann nicht nur zum ungemütlichen
Beifahrer, sondern vor allem zu einem Sicherheitsproblem werden.
Für einen
sicheren Heimweg raten die Experten vom ÖAMTC den "Weihnachtsmännern"
beim Christbaum-Transport:
- Am besten wird der Christbaum auf dem Autodach transportiert. Ein
schlecht fixierter Baum kann aber bei einem Unfall rechtliche
Konsequenzen nach sich ziehen.
- Wird der Baum im Auto transportiert, darf die Sicht und die
Bewegungsfreiheit des Fahrers nicht beeinträchtigt werden.
- Ein Christbaum, der mehr als einen Meter über das Fahrzeug
hinausragt, muss gekennzeichnet sein.
- Ragt der Baum um mehr als ein Viertel der Autolänge hinaus, wird
das Fahrzeug zur Langgutfuhre. In diesem Fall gilt ein Tempolimit von
50 km/h auf Freilandstraßen und 65 km/h auf Autobahnen und
Autostraßen. (APA)
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