M wie Maschen und Muster
Bestrickende Idee! - Weihnachten naht. Sie sind auch auf der Suche nach einem ausgefallenen, individuellen Geschenk, das nicht die Welt kostet? Wir plädieren für die alte Masche, mit Stricken können Sie ganz persönliche Maschengeschenke kreieren und es sind nur vier Arbeitsschritte nötig: Rein, drüber, drunter und raus. Bei der Musterauswahl können Sie ihrer Fantasie und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
PS: Früher erfüllten Muster in erster Linie einen praktischen Zweck: Die mehrfädige Strickart ist sehr dicht und besonders warm.
ppS: Wir stricken virtuell und noch mehr. Einfach
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M wie Mistelzweige
Der berühmte Kuss unter dem Mistelzweig hat eine wunderschöne Geschichte:
Der Mistelzweig war der Göttin Frigga heilig, sie war die Göttin der Liebe und Mutter des Sonnengottes Balder. Dieser hatte einen Traum vom Tode und erschrak seine Mutter damit zu tief. Worauf sie sich bei allen Lebewesen die Zusicherung einholte, ihren Sohn zu beschützen und vergaß aber auf die Mistel. Der eifersüchtige Loki (Gott des Dunklen und Bösen) erkannte darin seine Chance und baute aus Mistelzweigen einen Pfeil und Hoder der blinde Wintergott tötete damit Balder. Alle Götter hatten keine Macht ihn wieder zum Leben zu erwecken, nur Frigga schaffte es mit Hilfe ihrer Liebe.
Frigga weinte vor Freude und aus ihren Tränen wurden die weissen Beeren auf dem Mistelzweig. In ihrem Glück küsste sie alle, die unter dem Mistelzweig standen. Und sie sprach: "Nie wieder soll der Mistelzweig Leid zufügen. Jeder der unter ihm steht soll einen Liebesbeweis erhalten - eine Kuss.
Bei den Druiden besagt die Geschichte, durfte der heilige Mistelzweig niemals die Erde berühren.
In England besagt die Geschichte, dass eine Frau die unter dem Mistelzweig steht, den Kuss nicht abwehren darf. Und in Amerika heißt es: wer unter dem Mistelzweig nicht geküsst wird, darf nicht erwarten innerhalb des nächsten Jahres zu heiraten. (red/kat)