Colombo - Die schwersten Angriffe tamilischer Rebellen seit der Parlamentswahl in Sri Lanka vor einer Woche haben mindestens zwölf Menschenleben gefordert. Wie das Verteidigungsministerium und tamilische Kreise am Mittwoch mitteilten, griffen tamilische Guerillas Militär- und Polizeiposten im Nordosten an. Sechs Angehörige der Sicherheitskräfte seien getötet und 23 verwundet worden. Bei einem Gegenangriff seien sechs Rebellen getötet worden. Die tamilischen Angriffe kamen überraschend, da der neue Ministerpräsident Ranil Wickremesinghe angekündigt hat, die Friedensgespräche mit den Rebellen wieder aufnehmen zu wollen. (APA)