Wien - Im Wettbewerb für die Neugestaltung der Fiat-Gründebeim Wiener Schloss Schönbrunn steht nun der Sieger fest: Das TeamBUS-Architektur/3:0 Landschaftsarchitektur/Plansinn konnte sich gegendie Mitbewerber Haller/Grössinger und Lainer/Lacina durchsetzen,bestätigten am Mittwoch sowohl Laura Spinadel von BUS-Architektur wie auch das Büro von Planungsstadtrat Rudolf Schicker. Ausständigsei allerdings noch die Zustimmung des Denkmalamts zu dem Projekt. Der Wettbewerb für die "Randzonen Schloss und Park Schönbrunn" warim Frühjahr 2001 von der MA 18 (Stadtentwicklung und Stadtplanung)und der MA 21 B (Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd)ausgeschrieben worden. Bei den Fiat-Gründen war dabei ein Bebauungs-und Gestaltungskonzept für die Fläche an der Ecke SchönbrunnerStraße/Grünberggasse samt einem 300-Betten-Hotel, einem2.000-m2-Betriebsgebäude und Objekten für Büros und Wohnungengefordert. Die Entscheidung, welches der drei in die engere Wahl gekommenenProjekte ausgewählt wird, hätte ursprünglich bereits am 17. Oktoberfallen sollen. Das Preisgericht unter Vorsitz des deutschenArchitekten Ferdinand Stracke vertagte die Entscheidung dann aber aufMitte Dezember und forderte eine weitere Überarbeitung dereingereichten Arbeiten. So sollte etwa die Grünfläche des Dreherparksvoll erhalten bleiben, außerdem wurde die Anpassung der Gebäudehöhenan die ortsübliche Höhentopografie gefordert. (APA)