Ein Bild - oder ein Logo - sagt mehr als 1000 Worte, egal in welcher Sprache: Kleinkinder rufen "Pommes", taucht das gelb-rote "M" auf. Den Nike-"Swoosh" beherrscht jedes Kind. Wieso sollen Autofahrer, fragen Sie, sich mit - noch dazu mehrsprachigen - Ortsnamen herumschlagen müssen? Zu viel Wissen lenkt nur ab und sorgt auch für politische Unruhe. Ihre Idee, Ortsnamen durch schlichte Logos zu ersetzen, ist so gut, dass sie von einem anderen stammen könnte. Nach Kärnten? Immer dem Bären nach. Anderswo funktioniert das. In südamerikanischen U-Bahnen etwa. Allerdings werden Logos dort verwendet, um Analphabeten sicher zu führen. Aber so haben Sie das sicher nicht gemeint. Oder? Unser Zeichen: rott (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 11.1.2002)
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