Wien - Die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG hat den beabsichtigten Erwerb von 51 Prozent an der Tiroler Sparkasse beim Kartellgericht angemeldet. Die Anteile stammen von der Bayerischen Landesbank und von der Anteilsverwaltung der Tiroler Sparkasse. Die Anmeldung des Zusammenschlusses bei der Kartellbehörde wurde im Amtsblatt heute, Freitag, veröffentlicht. Wie berichtet lässt sich Erste Bank, Wien, die Mehrheitsübernahme der Tiroler Sparkasse, Innsbruck, 138 Mill. Euro (1,899 Mrd. S) kosten. Per Ende 2001 übernimmt die Wiener Großsparkasse neben dem 45,54-Prozent-Anteil der Bayerischen Landesbank (BayernLB) auch das 4,95-Prozent-Paket, das die Anteilsverwaltungssparkasse der Tiroler Sparkasse an der TiSpa hält. (APA)