Sechs Universitätsstädte - Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt - sind ab sofort mit dem neuen Gigabit-Ethernet (ein Gigabit ist eine Milliarde Bit) verbunden. Ermöglicht wurde dieses größte Datennetz des Landes durch die Verschmelzung des 1990 eingerichteten Wissenschaftsnetzes ACOnet mit dem bis zu 320 Gigabit pro Sekunde optischen Netz "Jet2Web Stream" der Telekom Austria, hieß es dazu seitens des Zentralen Informatikdienstes der Universität Wien. BAckbone Über die sechs Unis, die das so genannte Backbone - das Rückgrat - des Datennetzes bilden, sind weitere Standorte von aus den Bereichen Universität, Fachhochschulen, Bildung und Kultur verbunden. Für Bildungsministerin Elisabeth Gehrer ist dies "ein weiterer, wichtiger Schritt in den Ausbau des Wissenschaftsstandortes Österreich". Dadurch würden zwischen den einzelnen Uni-Standorten neue Arbeits- und Kooperationsmethoden - etwa Videokonferenzen und Ähnliches - möglich. (APA)