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Ein Bezirksgericht in den USA hat einen ehemaligen Intel Mitarbeiter wegen Wirtschaftspionage zu zwei Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte bei seinem Wechsel zu dem Konkurrenzunternehmen Sun geheime Pläne des Itanium-Chips mitgenommen. Bis zu 30 Jahre Haft Dem 31-jährigen Say Lye Ow wurde vorgeworfen geheime Pläne des Itanium-Serverchips von Intel zu Sun Microsystems mitgenommen zu haben. Da die Anwälte allerdings nicht beweisen konnten, dass er diese auf an Sun weitergegeben hatte verurteilte ihn das Gericht "nur" zu zwei Jahren Haft. Hätte sein Verhalten zu einem finanziellen Nachteil für Intel geführt, wäre ein Haftausmaß von 30 Jahren möglich gewesen. (red)