Kolumbien
Kolumbien: 44 Tote bei Kämpfen um Kokaplantagen
Linke Rebellen gegen rechte Milizen
Bogota - Bei fünftägigen Gefechten zwischen linken
Rebellen und rechten Milizen um Kokaplantagen im Norden Kolumbiens
sind nach Angaben der Armee 44 Menschen getötet worden. Oberst Jairo
Ovalle sagte am Sonntag, die Soldaten hätten jetzt die Kontrolle über
das Gebiet im Staat Antioquia übernommen. Die Kämpfe hätten am
Dienstag begonnen und erst am Samstag geendet. Sowohl die linken
Rebellen als auch die rechten Milizen finanzieren ihren Krieg
zumindest teilweise über den Drogenhandel. (APA)