Korsette, Braguettes, Brustpanzer, Federn... Vom martialisch-kriegerischen Männerideal der Antike zum Pobacken-Implantat der Post-Industriegesellschaft: Schönheitsideale spiegeln Zeitströmungen, aber verwenden doch immer wieder Versatzstücke aus atavistischen Spielregeln der Gesellschaften. Und: Sie sind auch Männersache. Susanne Wagner zeichnet in dem Artikel Schönheit: Macht demonstrieren - Mängel kaschieren in der Online-Ausgabe der NZZ die Geschichte und Bedeutung von angewandter männlicher Schönheit nach, und zeigt den Zusammenhang derer mit Macht und sozialem Status auf. (red)