Wien - Umweltstadträtin Isabella Kossina eröffnete am Montag gemeinsam mit rund 70 Vertretern des Österreichischen Bundesheeres den Josefsteg im Nationalpark Donau-Auen. In nur fünfwöchiger Bauzeit wurde der Steg, der ursprünglich bereits 1929 errichtet, aber im Krieg zerstört wurde, nun auf Wunsch der Bevölkerung wieder hergestellt."Diese Kooperation der MA 49 Forstamt und dem Bundesheer machte es möglich, dass auch in Zukunft eine effiziente Lenkung des Besucherstromes in den sensiblen Teil des Nationalparks Donau-Auen gewährleistet ist. Tausende Menschen nützen die Auen und die Unberührtheit dieses wunderbaren Nationalparks. Besonders positiv ist, dass sich der Holzsteg auf Grund seiner Ausführung harmonisch in das Landschaftsbild einfügt", so Kossina. Regenerationszone Mit der Wiederherstellung des 145 Meter langen und 2,5 Meter breiten Josefsteg komme die Stadt Wien einem Wunsch der Wiener Bevölkerung nach, die den Nationalpark Donau- Auen als Erholungsgebiet und Regenerationszone intensiv nützt und schätzt. Kossina: "Meine Aufgabe als Wiener Umweltstadträtin ist es, die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener auf dem sehr hohen Niveau zu halten und noch auszubauen. Einen wertvollen Beitrag dazu liefern die Grünflächen in und außerhalb der Stadt, die den Menschen in kürzester Zeit die Natur, die Wälder, die Flora und Fauna nahe bringen." (red)