Graz - Erstmals hat das Land Steiermark einen Menschenrechtspreis vergeben. Ausgezeichnet wurden Maria Cäsar und Franz Leitner, die während der NS-Zeit politisch verfolgt wurden und sich selbst für Opfer des nationalsozialistischen Terrors einsetzten. Weitere PreisträgerInnen sind die Leiterin das Grazer Afroasiatischen Institutes, Angelika Vauti sowie Kaplan Günther Alois Zgubic. Insgesamt wurden vom Land 120.000 Schilling (8721 Euro) zur Verfügung gestellt, die Landeshauptfrau Waltraud Klasnic (VP) am Montag überreichte. (APA)