Wien - Die Zahl der geringfügig Beschäftigten hat im November mit erstmals über 210.000 einen absoluten Höchstwert erreicht. Exakt waren es 210.092, und zwar 59.471 Männer und 150.621 Frauen, geht aus den jüngsten Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger hervor. 1998 wurden geringfügig Beschäftigte in die Sozialversicherung aufgenommen. Sie können selbst entscheiden, ob sie Sozialversicherungsbeiträge bezahlen wollen oder nicht. Für den Dienstgeber ist die Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen dann Pflicht, wenn er mehrere geringfügig Beschäftigte angestellt hat, die zusammen mehr als das Eineinhalbfache der Geringfügigkeitsgrenze (derzeit 4.076 Schilling) verdienen. (APA)