Katharina Weingartner
Filmemacherin, Radio,-Print- und Fernseh- Journalistin, Kuratorin, Kulturkritikerin.
Die Wahl- New Yorkerin beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Pop- und Gegenkulturen, Politik, Konsum und Musik, mit Schwerpunkt afro-amerikanische Kultur.
1998 erschien der aufsehenerregende Reader: „Lips, Tits, Hits...Power? Popkultur und Feminismus“ herausgegeben von Anette Baldauf (hier im Bild rechts) und Katharina Weingartner.
Bis April 2001 gab es die von Katharina Weingartner und Anette Baldauf kuratierte Ausstellung „Shopping“ in der Wiener Generali Foundation zu sehen.
Nominiert ist die Filmemacherin für ihren 2001 präsentierten Dokumentarfilm „To soon for sorry“, der die Verbindung zwischen der US-amerikanischen Gefängnisindustrie und der Kriminalisierung junger Schwarzer und Latinos thematisiert.
„Es war einfach an der Zeit, dass ich als jemand, die ihre Karriere über Hip Hop aufgebaut hat, über die Situation von Afro-Amerikanern etwas macht. Ich wollte dabei nicht als Fürsprecherin fungieren, sondern die Betroffenen selbst zu Wort kommen lassen.“
Ehrliche Worte, sehr sympathisch.
Katharina Weingartner im dieStandard.at-Interview