Die Telekom Austria -Gruppe wird das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) zwar auch 2002 in den Bereichen Festnetz, Datenkommunikation, Internet und Mobilfunk weiter verbessern, aber niedrigere Wachstumsraten als 2001 erzielen. Das geht aus dem Budgetplan für 2002 hervor, der heute, Dienstag, vom Aufsichtsrat der Telekom Austria (TA) abgesegnet wurde. Frühere Prognose bestätigt Insgesamt ziele die TA auf eine Verbesserung der Marge auf Basis des zusammengefassten Gruppen-EBITDA für 2002 ab, hieß es in einer Pressemitteilung. Der TA-Vorstand habe heute seine frühere Prognose bestätigt, wonach das Gruppen-EBITDA auf zumindest 1,4 Mrd. Euro wachsen soll. Weitere Kostensenkungsmaßnahmen Im sogenannten Wireline-Geschäft (Festnetz, Daten und Internet) werden weitere Kostensenkungsmaßnahmen zu einem höheren EBITDA führen, erwartet die TA. Der Rückgang der Marktanteile solle sich im nächsten Jahr auf ein stabiles Niveau einpendeln. Negative Auswirkungen erwartet Im Mobilfunkbereich erwartet die TA-Tochter Mobilkom Austria negative Auswirkungen durch die reduzierten Zusammenschaltungsgebühren und den erwarteten Markteintritt eines neuen Betreibers in Österreich, was aber durch die weitere operative Verbesserung des internationalen Geschäfts ausgleichen werden soll, hieß es weiter.(APA)