Zürich - Der Fußball-Weltmeister 2002 wird mit umgerechnet fast 114 Millionen Schilling fürstlich belohnt. Im Rahmen einer Sondersitzung des FIFA-Exekutiv-Komitees in Zürich einigten sich FIFA und UEFA beim WM-Preisgeld auf einen Kompromiss, der weitaus leistungsbezogener ist als bisher. Mit 136,1 Millionen Euro (1,87 Mrd. S) werden 51 Prozent mehr ausgeschüttet als 1998. Der künftige Weltmeister bekommt umgerechnet 113,8 Millionen, die Franzosen hatten sich 1998 noch mit 63 Millionen zufrieden geben müssen. Als Sockelbetrag überweist die FIFA für die drei Vorrundenspiele rund 41 Millionen Schilling (knapp drei Millionen Euro), im Viertelfinale gibt es rund 12,6 Millionen (920.000 Euro). Außerdem dürfen die Spieler in der Business-Klasse nach Japan und Südkorea fliegen - aus Sicherheitsgründen.(APA/dpa)