München - Der geplanten Börsengang der Vodafone-Festnetztochter Arcor wird erneut verschoben. Ziel sei nun Sommer 2003, sagte Arcor-Chef Harald Stöber nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Focus" vom Donnerstag. Bisher hatte das Unternehmen 2002 für die Börsennotierung anvisiert. Ein Grund für die Verschiebung ist laut Stöber, dass die Deutschen Bahn weiter 18 Prozent an dem Unternehmen besitzt und über eine Sperrklausel für den Börsengang verfügt. Erst wenn das Bahn-Telekommunikationsnetz im neuen Jahr ausgegliedert sei, werde der Einfluss des Staatskonzerns sinken.(APA)