Athen - Vier irakische Flüchtlinge sind an der griechisch-türkischen Grenze Polizeiangaben zufolge durch eine Landmine getötet worden. Drei Personen seien verletzt, eine Person schwer, teilte die örtliche Polizei am Sonntag in der Grenzstadt Ferres mit. Die Landmine sei vermutlich detoniert, als die Flüchtlinge von der Türkei aus die Grenze illegal überqueren wollten. An der Grenze gebe es viele Minenfelder, die zwar eingezäunt und beschriftet seien. Aber wegen des Schnees und der eisigen Temperaturen hätten die Flüchtlinge die Warnschilder wohl nicht gesehen, hieß es nach Polizeiangaben. Alle sieben Personen seien in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden. Jährlich versuchen Tausende von Flüchtlingen aus der westlichen Türkei, die Grenze zu Griechenland über Land oder Meer illegal zu überqueren. (APA)