Finanzen & Börse
Zahlscheine, Zinsen
ZahlscheineSchon seit der Einführung des Euro als Buchgeld am 1.
Jänner 1999 gibt es Zahlscheine für Euro-Transaktionen (mit EUR
gekennzeichnet). Ab 1. Jänner 2002 können Überweisungen und
Einzahlungen nur noch mit diesen Euro-Belegen, die sich von den
Schilling- Zahlscheinen durch ein blaues Bestätigungsblatt
unterscheiden, durchgeführt werden. Vorgedruckte
Währungsbezeichnungen dürfen nicht verändert werden. Eine Überweisung
in ein anderes Euro-Land bleibt eine Auslandsüberweisung, d. h. es
ist mit den bisher üblichen Spesen zu rechnen. Bei regelmäßigen
Transaktionen werden Zahlscheine oft für eine längere Zeit im Voraus
geschickt, zum Beispiel bei Mieten und Ratenzahlungen. Hier sollte
man besonders darauf achten, dass diese Belege für das Jahr 2002 in
Euro ausgestellt sind.
Zinsen
Auch nach der Einführung des Euro bleiben
Fixzinsvereinbarungen bestehen. An den Zinsen für Spareinlagen und
Kredite ändert sich also nichts. Ist ein langfristiger Kredit oder
ein Darlehen nach dem Jahreswechsel 2002 fällig, erfolgt die Tilgung
in Euro. Die automatische Umstellung von Schilling-Krediten erfolgt
spätestens am 31. Dezember 2001 ohne Zutun des Kreditnehmers.