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foto: reuters/segar
Washington - Die US-Regierung hat Polizei und Sicherheitsbehörden zu anhaltender Wachsamkeit aufgefordert und den gegenwärtigen Status erhöhter Alarmbereitschaft bis 11. März verlängert. Damit bleibt er auch während der Olympischen Winterspiele in Kraft, die vom 8. bis 24. Februar in Salt Lake City im Bundesstaat Utah stattfinden. Die Regierungsbehörde für innere Sicherheit teilte am Donnerstag mit, es gebe keinen konkreten Anlass für die Verlängerung der Alarmbereitschaft, aber Informationen über "ein anhaltend hohes Niveau allgemeiner Bedrohung". Alle Sicherheitsbehörden seien abermals aufgefordert worden, die Bundespolizei FBI über verdächtige und ungewöhnliche Beobachtungen zu informieren. Die Regierung hatte die erhöhte Alarmbereitschaft am 3. Dezember ausgerufen und vor Angriffen und Anschlägen während der Feiertage gewarnt. Ähnliche Warnungen waren bereits am 11. und 29. Oktober ergangen. Die USA ergriffen nach den Anschlägen von 11. September zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen, in staatlichen und öffentlichen Einrichtungen und bei Großveranstaltungen. Den Anschlägen in New York und bei Washington waren mehr als 3000 Menschen zum Opfer gefallen. Die Attentäter sollen im Auftrag des Moslemextremisten Osama bin Laden gehandelt haben. (APA/Reuters)