Brüssel - Der Euro setzt sich in den Geldbörsen immer weiter durch: Inzwischen werden fast 75 Prozent aller Barkäufe in der Euro-Zone mit der Gemeinschaftswährung abgewickelt, wie die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte. In jedem der zwölf Staaten der Euro-Zone liege der Anteil bereits bei mehr als 60 Prozent. Die Umstellung von den nationalen Währungen auf den Euro laufe weiter "reibungslos", erklärte die Kommission. Wo der Winterschlussverkauf bereits begonnen habe, seien die Schlangen an den Kassen nicht länger als üblich.Engpässe bei Geldtransportern Zu Engpässen sei es allerdings bei den Geldtransportern gekommen, weil eine lebhafte Nachfrage nach den neuen Münzen und Banknoten mit einem schnellen Rückfluss der nationalen Währungen in Banken und Geschäften zusammengetroffen sei. Zu Schwierigkeiten könne es in den nächsten Tagen auch noch einmal vor den Bankschaltern kommen, wenn als Aushilfen eingestellte Studenten an ihre Universitäten zurückkehrten. (APA)