EU-Kommission erwartet bis Ende der Woche rund 90 Prozent der Bargeldgeschäfte in der neuen Gemeinschaftswährung
Redaktion
Hamburg - EU-Verbraucherkommissar David Byrne sieht
keine Anzeichen dafür, dass die Euro-Bargeldeinführung zu einem
Preisschub in Europa führen wird. "Möglicherweise gibt es isolierte
Fälle in einigen Bereichen, die wir sehr genau beobachten", sagte
Byrne der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagsausgabe). Er
glaube aber nicht, dass dies weit verbreitet sei. Generelle Nachteile aus der Umstellung auf den Euro hat die
EU-Kommission dem Blatt zufolge nicht ausgemacht. Klagen über
Preiserhöhungen ließen Preissenkungen vor allem in Supermärkten außer
acht. Die EU-Kommission erwartet laut "FTD", dass bis zum Ende der
Woche bereits rund 90 Prozent der Bargeldgeschäfte im Euro-Raum in
der neuen Gemeinschaftswährung abgewickelt werden.(APA)
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