Los Angeles/New York - US-Forscher haben einen ersten
Alzheimer-Diagnosetest entwickelt, der die Krankheit bereits im
Anfangsstadium erkennt und damit eine frühe Behandlung ermöglicht.
Bisher ließen sich die typischen Alzheimer-Merkmale im Gehirn,
Ablagerungen (Plaques) und ein Wirrwarr von Nervenfasern, nur nach
dem Tod eines Patienten nachweisen.
Der Test ist auch für ältere, schwächere Menschen gut verträglich,
berichtet das Team um Jorge Barrio von der Universität von
Kalifornien in Los Angeles im Fachblatt "American Journal of
Geriatric Psychiatry". Den Patienten wird eine Substanz mit dem
Molekül FDNNP injiziert, die die typischen Hirnveränderungen bei
Aufnahmen mit einem Positronen-Emissionstomographen sichtbar macht.
(APA/dpa)